Das Harvard-Konzept ist eine Methode des sachbezogenen Verhandelns, die Anfang der 80er Jahre in Harvard von Roger Fisher und William Ury erarbeitet und publiziert wurde. Das Harvard-Konzept will als Verhandlungsergebnis eine Win-Win-Situation herbeiführen; im Vordergrund steht der größtmögliche beiderseitige Nutzen. Das Harvard-Konzept ist die Grundlage der Mediation.

Es  besteht aus vier Grundprinzipien:

  1. Trenne Sache und Person.
  2. Konzentriere dich auf Interessen, nicht auf Positionen.
  3. Entwickle Optionen zum beiderseitigen Vorteil.
  4. Bewerte die Optionen nach objektiven Kriterien.