Conscious Uncoupling

Das Conscious Uncoupling Coaching, das Einzel-Coaching für bewusste Trennung ist etwas Besonderes. Entwickelt in den USA, verbreitet es sich seit der Trennung von Gwyneth Paltrow 2014 weltweit. Eine gute Trennung – das wollen die meisten, für sich selbst, den Partner, die Kinder und das Umfeld.

Ich bringe dieses Coaching als eine der Allerersten in Europa auch nach Deutschland und erhalte immer wieder viele Fragen: Worum geht es dabei eigentlich? Ist das auch etwas für mich? Muss mein (Ex-) Partner mitmachen?

Deshalb beantworte ich in diesem Beitrag die 5 häufigsten Fragen zum Conscious Uncoupling:

1. Worum geht es eigentlich?

Es geht ausschließlich um dich, dein Wohlbefinden und deine Balance. Der Weg zu einer guten Trennung geht über dich selbst: von der Selbsterkenntnis und dem neu entwickelten Gefühl für den eigenen Wert hin zu einem neuen Selbstbewusstsein. Erst wenn du (wieder) ein gutes Gespür für dich, deine Gefühle, deine Verhaltensmuster hast, inneren Frieden gefunden hast und (wieder) weißt, wo du in der Welt stehst, kannst du deine alte Partnerschaft mit Respekt und Würde abschließen. Und deinem Ex befreit begegnen.

Das bedeutet übrigens nicht, dass du deinem Ex um jeden Preis verzeihen musst. Verzeihen tut gut, vor allem dir selbst, aber manchmal ist das nicht möglich. Im Coaching finden wir andere Wege.

2. Muss mein Ex-Partner mitmachen?

Nein. Das Conscious Uncoupling Coaching ist ein Einzel-Coaching. Du machst es für dich selbst, um mit der Trennung ganz individuell besser klar zu kommen. Und wieder stark zu werden, egal, ob du verlassen wurdest oder dich von deinem Partner getrennt hast.

Natürlich kann dein Ex-Partner ebenfalls das Einzel-Coaching für bewusste Trennung machen oder ihr gestaltet den Prozess bewusst gemeinsam, mit Einzel- und gemeinsamen Sitzungen. Alles ist möglich.

3. Können Gespräche mit Freunden nicht genauso gut helfen?

Freunde sind ganz wichtig, um dich nach einer Trennung aufzufangen. Aber Freunde kommunizieren anders mit dir als ein Coach: Freunde wollen dich vor allem trösten und aufmuntern und verweisen – in allerbester Absicht – auf ihre eigenen Erfahrungen oder auf gut gemeinte Weisheiten, wie „Wenn eine Tür zugeht, geht eine andere Tür auf.“.

Das ist ungeheuer wichtig und eine große Unterstützung, aber kein Coaching: das Coaching ist auf deine Entwicklung gerichtet, dass du wieder zu dir kommst und dich aus der Krise weiterentwickelst zu einem authentischeren und zufriedeneren Menschen als vorher. Verarbeitung der Trennung, eigene Entwicklung, Neustart – das ist mit Trost allein nicht zu erreichen, sondern bedarf eines geführten Dialoges für mehr innere Klarheit durch Coaching.

4. Eine gute Trennung – muss ich meine Rechte aufgeben?

In einer Trennung geht es immer auch um juristische Ansprüche: Unterhalt, Zugewinn, Versorgungsausgleich, Sorgerecht und Umgangsrecht. Gerade diese Themen führen oft zu Streit.

Zu einer guten Trennung gehört, dass diese Rechte angemessen berücksichtigt werden: das übernehmen in der Regel eure Rechtsanwälte.

Beim Coaching selbst geht es nicht um Zahlen, sondern viel grundlegender darum, zu klären, was du wirklich willst. Diese innere Klarheit hilft dir, deine Rechte selbstbewusst und bewusst wahrzunehmen – auch das gehört zu einer guten Trennung für beide Seiten.

5. Nur 6 Coachingsitzungen – bringt’s das denn?

Ja, denn diese Sitzungen sind intensiv und nachhaltig. Es geht in die Tiefe, es wird Vieles aufgedröselt und zu jeder Sitzung gibt es weiterführende Unterlagen. Ich spüre und erfrage, was dir wirklich wichtig ist. Deine Werte, Bedürfnisse und Interessen sind ausschlaggebend, verbunden mit innerem Wachstum. In diese Richtung führe ich dich ganz behutsam. Und dann weißt du auch nach nur 6 Sitzungen wieder, wo du stehst:

„Ich fühle mich klarer und sehe einen Weg – Dank Ihnen und der Arbeit mit Ihnen. Sehr intensiv und nachhaltig.“ (D.M.)

„Ich kann es gar nicht so gut beschreiben, aber irgendwas hat unser letztes Gespräch bewirkt. Vielen, vielen Dank noch mal.“ (M.P.)

„Sie haben mir die Kraft und den Mut gegeben, so tief in mich hineinzusehen. Es hat wirklich einiges bewegt in mir.“ (A.K.)

Weitere Fragen beantworte ich gerne!

 

 

Bildnachweis: Pixabay/JillWellington